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AUSBILDUNG PAARTHERAPEUT*IN

Ziel ist dir all das mitzugeben, was du für deinen Erfolg als Paartherapeut*in brauchst.

Die einzelnen Lerneinheiten sind lernpädagogisch optimal aufeinander abgestimmt und basieren auf einer Kombination aus:

 
  • Theorie und Demonstration
  • Übung und Selbsterfahrung
  • Austausch und Diskussion

Im Mittelpunkt steht immer die Anwendung bzw.das "Learning by Doing".
(1) DAS INDIVIDUUM UND DAS PAAR IN DER PAARTHERAPIE
06.-08.10.2023

Grundhaltung und Grundfertigkeiten in der Paartherapie. Klient*innen ganzheitlich sehen; sämtliche Lebensbereiche berücksichtigen; Resonanz und Dissonanz in Gesprächen; Ressourcen erkennen; innere Kritiker wahrnehmen; Zwei-Stuhl-Dialog mit innerem Kritiker; Zuhören, "richtig" verstehen; Urteilsfreiheit; sämtliche Fertigkeiten therapeutischen Arbeitens kennenlernen und anwenden.

(2) EMOTIONEN FÜHLEN, ERKENNEN UND BENENNEN
03.-05.11.2023

Emotionen nutzen, um Verständnis zu fördern. Tiefe Emotionen erspüren, fühlen (lassen), akzeptieren, benennen, mitteilen; beide Seiten haben "Recht"; wir brauchen keine Lösungen, wir brauchen echtes "Verstehen"; Perspektivwechsel; Flexibilität und Anpassung. "Tango tanzen". Zwei-Stuhl-Arbeit mit Emotionen.

(3) KOMMUNIKATION AUF PAAREBENE
01.-03.12.2023

Verständnis, Versöhnung, Verbindung, Vertrauen. Sexualität. Unterschiedliche Bereiche einer Paarbeziehung begreifen; Lebenserfahrung und Erarbeitung individueller Bedürfnisse. Einer muss in "Vorleistung" gehen; Reziprozitätsprinzip; den Konfliktzyklus durchbrechen; Mut; "Kosten" von Nicht-Veränderung.

(4) DEN KERN VON KONFLIKTEN VERSTEHEN
12.-14.01.2023

Vergangenheit aufarbeiten. Alte Wunden, die einer tiefen Paarbeziehung im Weg stehen, aufspüren. Leerer-Stuhl-Dialog mit Menschen aus der Vergangenheit. Eigene Bedürfnisse erkennen, benennen; für sich selbst einstehen. Selbstliebe, Selbst-Halt. Was kann mein Partner leisten, wenn ich mich nicht selbst halten kann? Hilflosigkeit und Ohnmacht an der Seite traumatisierter Personen.

(5) INTEGRATION
02.-04.02.2023

Das große Ganze im Blick behalten. Für Klient*innen das Beste wollen; beiden Partnern Raum geben. Alles ist legitim. Gedanken zur eigenen Praxis: Wer bin ich als Therapeut*in? Was habe ich zu geben? Was fehlt mir noch, damit ich loslegen kann? Flow in der Arbeit mit Paaren. Meiner Intuition vertrauen. Was, wenn ich nicht weiter weiß?

Wichtig: Änderungen des Curriculums vorbehalten.

Anpassungen der Reihenfolge der Lerninhalte aus lernpädagogischen Gründen jederzeit möglich.

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